Repuls zur Therapie von Entzündungen und Hautproblemen

NICHT zu verwechseln mit billigen Nachahmer-Angeboten, deren Wirksamkeit nicht erwiesen ist.

 

Über das Arthrose-Netzwerk bin ich auch auf Repuls aufmerksam geworden:

In unserem Nachbarland Oesterreich entwickelt und auch breit eingesetzt ist auch diese Therapie bei uns in der Schweiz völlig unbekannt.

Es handelt sich hierbei um eine ebenfalls medikamentenfreie Behandlung von zum Beispiel akuten oder chronischen Entzündungen (nach Sportverletzungen oder nach Operationen) oder akuten/chronischen Hauterkrankungen wie beispielsweise chronischen Ulcera an den Beinen („offene Beine“) oder Ekzemen.

Es wird pulsierendes, intensives, kaltes Rotlicht eingesetzt, welches die Entzündungs“Produkte“ abbaut, die dann abtransportiert werden können:

 

Wie wirkt REPULS?

REPULS Tiefenstrahler arbeitet mit gepulstem hochintensivem kaltem Rotlicht, das ohne Wärme tief in das Gewebe eindringt und den

entzündungssteuernden Leukotrienstoffwechsel unterbricht. Schmerzen können so frei von Nebenwirkungen erfolgreich gelindert und beseitigt werden.

Studien im Ludwig Boltzmann Institut für experimentelle und klinische Traumatologie zeigen, dass es durch die Behandlung mit REPULS zu einer Aktivierung der Mitochondrien, den Kraftwerken der Zelle kommt. REPULS erhöht die mitochondriale Atmung und damit verbunden die ATP Produktion in den Zellen. Durch den erhöhten Energiestoffwechsel können zelluläre Reparaturmechanismen gestärkt werden. Dies zeigt sich in einer erhöhten Wachstumsrate bei Muskel-, Bindegewebs- und Endothelzellen. In Summe führen diese Prozesse zu einer verbesserten Regeneration von geschädigten Gewebestrukturen.
(Influence of pulsed red light by REPULS on cellular mechanisms in cell culture models, S. Chaudary, S. Dimitrescu, A. Weidinger, H. Redl, P. Dungel, Ludwig Boltzmann Institute for Experimental and Clinical Traumatology, Austria)

Neben der Aktivierung von Mitochondrien ist die Freisetzung des wichtigen Botenstoffs Stickstoffmonoxid, der ebenso bei der Wundheilung eine Rolle spielt, ein weiterer Wirkmechanismus. Dies zeigt, dass die Wirkung von REPULS auf komplexen Vorgängen beruht, an denen wahrscheinlich auch Entzündungsbotenstoffe beteiligt sind. Dies wird auch durch die Berechnungen der TU Wien gestützt, die zu der wissenschaftlichen Theorie geführt haben, dass der Entzündungsstoffwechsel des Leukotrien B4 über Destabilisierung von 12-Oxo-LTB4 unterbrochen wird.

(Paschke F. et al. Red light as a 12-oxo-leukotriene B4 antagonist: an explanation for the efficacy of peripheral inflammatory  diseases. Biomed Tech (Berl). 2014 Dec;59(6):487-93.)

Zusätzliche Gewebeschonung wird dadurch erreicht, dass zwischen den Lichtimpulsen die aufgelöstenReaktionsprodukte über den Blutkreislauf abtransportiert werden.

REPULS Tiefenstrahler lässt sich mit anderen therapeutischen Maßnahmen kombinieren und verbessert so deren Wirkung.

 

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Der Ablauf einer Behandlung ist denkbar einfach:

Die Lampe wird auf das zu behandelnde Gebiet gerichtet und für eine bestimmte Zeit so belassen, je nach Indikation zwischen 3 und 12 Minuten. Falls möglich ist eine tägliche Therapie wünschbar – entweder in der Praxis oder aber zuhause (das Gerät kann gemietet werden). Erfolg bringt in den meisten Fällen aber bereits eine Behandlungsfrequenz von 3 mal pro Woche – das Ganze dauert dann einfach etwas länger.

Was von den behandelten Patienten sehr geschätzt wird, ist die Tatsache, dass auch hier keine zusätzlichen Medikamente eingenommen werden müssen.

Falls Sie also ein Problem haben, von dem Sie denken, es lasse sich mit Repuls behandeln, setzen Sie sich am besten direkt mit unserer Praxis in Verbindung und lassen Sie sich einen Beratungstermin geben.

Da diese Therapie von den meisten Kassen (noch) nicht übernommen wird, können anlässlich eines derartigen Gesprächs auch die anfallenden Kosten beziffert werden. Diese können je nach Behandlungsart und -dauer variieren.

Dr. med. Urs Graf  ·  FMH Chirurgie
c/o Physiotherapie Herrliberg  ·  Dorf 30  ·  8704 Herrliberg  ·  T +41 (0)43 277 43 88

c/o TELL Klinik Ibach  ·  Gotthardstrasse 62  ·  6438 Ibach  ·  T +41 (0)41 818 68 68  ·  E-Mail

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